Sektionsarchiv

 

 

  • Weinfahrt in die fränkische Rhön
  • Mit einem vollbesetzten 30-Mann-Bus ging es an einem kalten, aber strahlenden Morgen von Marktredwitz Richtung fränkische Rhön.

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  • Mit einem vollbesetzten 30-Mann-Bus ging es an einem kalten, aber strahlenden Morgen von Marktredwitz Richtung fränkische Rhön.

    Bei einem Zwischenstopp in der Stadt Königsberg in Bayern, wurden uns durch einen fachkundigen, jungen Führer Geschichte und Geschichten sowie so manches Geheimnis des fränkischen Fachwerkstädtchens sehr anschaulich und kurzweilig erzählt.

    Nach einer Mittagspause am Wittelsbacher Turm, hoch über Bad Kissingen gelegen, ging es von dort auf zum Wander-Teil unserer Tagesreise. Der Weg führte uns jetzt zur Mittagszeit bei fast sommerlichen Temperaturen durch goldenen Herbstwald nach Wirmsthal und ab dort direkt durch die Weinberge nach Ramsthal.

    Nach einer Stärkung in einer Heckenwirtschaft bei Wein und Brotzeit, fuhren wir nach einem erlebnisreichen Tag zurück in die Heimat.

    Bilder: Markus Häring

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  • Trekking auf der Via Spluga und im Bergell
  • Römische Legionäre, mittelalterliche Kaufleute, napoleonische Soldaten – Unzählige zogen seit mehr als 2000 Jahren über den 2.113 ... ▼ mehr

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    Römische Legionäre, mittelalterliche Kaufleute, napoleonische Soldaten – Unzählige zogen seit mehr als 2000 Jahren über den 2.113 m hohen Splügenpass, der kürzesten Verbindung zwischen dem Bodenseeraum und der Lombardei. Ihren Spuren auf historischen Saumwegen - als Via Spluga durchgehend bezeichnet - folgte eine 10-köpfige Gruppe des Alpenvereins Marktredwitz. Dieser viel begangene, 64 Kilometer lange Kultur- und Weitwanderklassiker beginnt in Thusis im schweizerischen Graubünden und endet nach 64 Kilometern in Chiavenna in Italien. Auf den vier Tagesetappen mit Gehzeiten um die 8 Stunden – insgesamt 3.450 Höhenmeter im Aufstieg und 3.000 Höhenmeter im Abstieg - erlebten die Teilnehmer unterschiedliche Landschafts-, Kultur-, Sprach- und Siedlungsräume. Abseits der modernen Transitstraße brauchte es auf den alten Saumwegen aber schon einen sicheren Tritt und Schwindelfreiheit, vor allem in den Schluchten der Viamala und des Cardinello. Gegenüber den Gefahren und den Entbehrungen früherer Begeher hatte die Gruppe es aber leichter: Das Gepäck wurde befördert und am Etappenende warteten stets eine gemütliche Unterkunft und ein mehrgängiges Menu, einmal sogar ein entspannendes Mineralbad. Den kulturellen Höhepunkt bildete der Besuch der romanischen Kirche in Zillis mit ihrer einzigartigen Bilderdecke.

    Wer wollte sich aber nur mit der Via Spluga begnügen, wenn gleich nebenan eine weitere gesegnete Landschaft wartet: das Bergell! So ging es nach einem halben Ruhetag im schon mediterranen Chiavenna, nur 330 m hoch gelegen, hinauf in Richtung Malojapass und Engadin. Der steile, an einem Doppelwasserfall entlang führende Aufstieg nach Savogno glich einer Reise in die Vergangenheit: ein seit 1979 verlassenes Bergeller Steindorf, nur zu Fuß erreichbar, mit Kastanienwäldern und einem fantastischen Ausblick. Nur das gut bewartete Rifugio hält etwas Leben hier aufrecht. Natürlich durfte im weiteren Verlauf auch der Star unter den Bergeller Höhenwegen nicht fehlen, der 13 Kilometer lange „Sentiero panoramico“. Hier stehen die Bergeller Gletscher und Granitriesen Spalier, man wandert von einer Aussichtskanzel zur nächsten, bis schließlich das „Bilderbuchdorf“ des Bergell erreicht wird, Soglio mit seinem typischen Kirchturm und einer atemberaubenden alpinen Kulisse. Die „Schwelle des Paradieses“ hat es Segantini, der Bergeller Maler, genannt. Mit Recht, wie der Ortsrundgang bestätigte. Zu einer geografischen Besonderheit führte die letzte Bergwanderung. Von Maloja aus wurde der Pass Lunghin (2.645 m) erreicht, die einzige Dreifachwasserscheide Europas. Die Wasser fließen von hier über den Inn ins Schwarze Meer, über den Po in die Adria und über den Rhein in die Nordsee.

    Die Rückfahrt nach Thusis setzte einen letzten Akzent. Auf der Fahrt mit der Rhätischen Bahn, 2008 zum UNESCO-Welterbe erklärt, konnte die hohe Kunst der schweizerischen Eisenbahntechnik bewundert werden.

    Diese offizielle Tour des Alpenvereins Marktredwitz lebte von den unterschiedlichen und vielfältigen Eindrücken, die sie zu einem besonderen Erlebnis machten. Viabuona statt Viamala. Es war ein guter, kein schlechter Weg!

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    Die Gruppe beim Überqueren des Traversiner Stegs, einer spektakulären Brückenkonstruktion mit 57 m Spannweite

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    Unterwegs auf historischen Saumpfaden

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    In der Cardinello Schlucht

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    Auf dem Pass Lunghin

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    Soglio, das Bergeller "Bilderbuchdorf"

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  • Auf den Großglockner
  • Gipfeltour zum Großglockner

    Für eine „Ersatztour“ war es ein voller Erfolg

    - neben dem Gipfelkreuz des Großglockners stehen,
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    Gipfeltour zum Großglockner

    Für eine „Ersatztour“ war es ein voller Erfolg

    - neben dem Gipfelkreuz des Großglockners stehen,
    - von körpereigenen Glücksgefühlen überflutet zu werden,
    - wolkenlosen, stahlblauen Himmel genießen zu dürfen,
    - fast unendliche Weitsicht zu erleben.

    Was will man noch mehr?
    Aber alles der Reihe nach.

    Fünf tapfere Bergsteiger (Marianne, Rainer, Thiemo, Thomas und Wolfgang) hatten es sich in den Kopf gesetzt, die berühmte „Giro delle Cime“, die „Runde der 13 Dreitausender“, in der südlichen Ortlergruppe zu absolvieren. Diese als schwierig einzustufende Hochtour sollte von uns bezwungen werden.

    Jeder von uns bereitete sich individuell auf diese Herausforderung vor. Der Trainingszustand des „Expeditionsteams“ war durchaus zufriedenstellend. Einige Wochen vor Tourstart rief uns unser Tourenführer Rainer Rahn zu einer wichtigen Besprechung nach Marktredwitz. Bei diesem Treffen wurden die letzten Fragen bezüglich individueller Ausrüstung, Routenplanung, Verantwortlichkeit und Verteilung der Gruppenausrüstung geklärt. Alles schien sich erfolgversprechend zu entwickeln.

    Ein plötzlicher Wetterumschwung, mit viel Schnee im Hochgebirge, brachte völlige Ernüchterung. Der „gute Draht“ unseres Tourleiters zur berühmten Wetterwarte Innsbruck, einige Tage vor dem Start, brachte traurige Gewissheit: Unter diesen momentanen klimatischen Voraussetzungen ist an diese lange und schwierige Hochtour nicht zu denken, da hierfür eine längere Periode stabilen Hochdruckwetters die Voraussetzung wäre . Dieses tolle Hoch war jedoch weit und breit nicht in Sicht! Was tun?

    Es musste umdisponiert werden. Die Flexibilität der Gruppe war gefragt. Ein neues Ziel musste her! Schnellstmöglich! Wieder einmal war es unserem rührigen, erfahrenen Leiter zu verdanken, dass wir uns auf ein tolles „Ersatzprogramm“ einstellen konnten. Der Großglockner, mit 3.798 m der höchste Berg Österreichs, sollte es sein. Allerdings gab es, gemäß Auskunft der Wetterwarte Innsbruck, nur ein sehr schmales Zeitfenster für die Besteigung des Gipfels. Es wurde vorhergesagt, dass der optimale Tag für den Gipfelsturm am Mittwoch, 16.7., sei.
    Ausgestattet mit der notwendigen Hochtourenausrüstung, mit guter Laune und Siegeswillen, mit deftigen Brotzeiten und Bergen von Müsliriegeln, starteten wir am Dienstag, 15.7., in Marktredwitz in Richtung Österreich. Über München, Kufstein, Kitzbühl führte uns unser Weg bis nach Kals, kurz vor Lienz, zwischen den Hohen Tauern und der Schobergruppe gelegen.

    Vom geräumigen Parkplatz des Luckner-Hauses starteten wir nach einer kleinen Brotzeit unseren Aufstieg auf dem Wanderweg Nr. 702B, vorbei an der Lucknerhütte (2.241 m) zur Stüdlhütte auf 2.802 m. Bei der Stüdlhütte handelt es sich um eine sehr komfortable Hütte des DAV, Sektion Oberland. Sie trägt den Namen von Johann Stüdl, (1839-1925), der als erster Bezwinger der Kampenwand verzeichnet ist.

    Nach einem hervorragenden Abendessen begaben wir uns zur Ruhe, um für den nächsten Tag in guter körperlicher und geistiger Verfassung zu sein. Die Vorfreude in der Gruppe auf den nächsten Tag war unverkennbar. Am Mittwoch um 6.00 Uhr starteten wir nach einem reichhaltigen Frühstück, bei minus 2-3 Grad, in voller Hochtourenausrüstung unser Unternehmen „Gipfelsturm“. Die erste Stunde ging es sehr moderat über Geröll und Neuschnee. Bei Erreichen des Gletschers bildeten wir eine 5er-Seilschaft, um das Risiko eines Spaltensturzes zu minimieren. Nach der Überquerung dieses sanft geneigten Gletschers erreichten wir felsiges, steiles Gelände, abgesichert durch Drahtseile, in die wir uns auf dem Weg zur Erzherzog-Johann-Hütte, auf 3.454 m, mit unseren Klettersteigkarabinern einklinkten. Am oberen Ausgang des Klettersteiges thront, auf einem schmalen Grat, die Erzherzog-Johann-Hütte, der letzte komfortable Rastplatz auf dem beschwerlichen Weg zum Großglocknergipfel.

    Nach einer kurzen Rast gab unser Tourenleiter Rainer das Signal zum Aufbruch. Die Steigeisen wurden angelegt, der Eispickel war einsatzbereit, der Sonnenschutz wurde nochmals energisch erneuert. Strahlender Sonnenschein, etwas viel Wind, der später jedoch wieder einschlief, hielten unsere gute Laune ganz oben. Wer oder was sollte uns jetzt noch aufhalten? Über das „Glocknerleitl“ begann der Aufstieg, der uns nach einem sehr steilen Gletschergelände schnell in die felsigen Gefilde des Bergmassivs brachte. Als einzige Sicherungsinstrumente waren vertikal aufgestellte Metallstangen sichtbar, um die das Bergseil gelegt werden konnte. Der Grat zum Großglocknergipfel über den Kleinglockner ist steiles, ausgesetztes Klettergelände der Stufe II. Die eigentliche Problematik stellt jedoch der relativ starke Verkehr zum und vom Gipfel dar. Viele Bergführer mit ihren Kunden treffen in diesem „Flaschenhals“ auf andere Gruppen, die ebenfalls auf dem Weg zum oder vom Gipfel kommend sind. Ein ausgeprägtes „Stop and Go“ ist daher angesagt. Um keine unnötigen Gefahrenherde zu schaffen, einigt man sich letztlich untereinander, welche Gruppe „Vorfahrt“ hat. Die Felskletterei mit den Steigeisen an den Schuhen verlangt gute Kondition und Reaktion. Nach dieser schweißtreibenden Kletterei war endlich das Gipfelkreuz des 3.798 m hohen Großglockners erreicht, wo man, stolz über die individuelle Leistung, die Glückwünsche reichlich verteilte und entgegennahm. Die Mühen des Aufstiegs wurden belohnt mit einer grandiosen Fernsicht bis hin zu den Drei Zinnen, der Marmolada und dem Dachstein. Um den Gipfel auch für die anderen Gruppen frei zugänglich zu machen, begannen wir nach einer kurzen Gipfelrast mit dem Abstieg, der wegen der vielen Bergsteiger, die sich bergauf drängten, nicht weniger kompliziert war als der Aufstieg. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, entschieden wir uns an den steilsten Passagen abzuseilen. Dieses Manöver ersparte längere Wartezeiten in den Engpässen des Grates.

    Wir waren froh, als wir nach dem anstrengenden Felsabstieg endlich wieder freies, jedoch steiles Gletschergelände erreichten. Nun ging es flott bergab, wussten wir doch, dass auf der Erzherzog-Johann-Hütte eine längere Rast mit Nahrungsaufnahme geplant war. Über den Klettersteig und das Ködnitzkees ging es nun zurück zur Stüdlhütte, wo man nach einer 10-Stunden-Tour wieder eintraf.

    Am Abend wurden für den nächsten Tag noch einige Tourenpläne geschmiedet, jedoch spielte der Wettergott, wie von unserem Gewährsmann Stefan Jänsch in der Heimat vorausgesagt, leider nicht mit. Starker Nebel mit Sichtweiten um die 50 m, der uns am nächsten Morgen empfing, ließ uns nicht in Jubelarien ausbrechen. Diese einmalige Tour neigte sich gezwungenermaßen dem Ende zu.

    Nach einem gemütlichen Abstieg von der Stüdlhütte zum Parkplatz am Luckner-Haus nahmen wir voll Stolz Abschied vom Großglockner, der uns in seiner Wildheit und Dominanz faszinierte und einmal mehr vor Augen geführt hat, wie klein, mickrig, ehrfürchtig und kleinlaut doch der Mensch vor diesen gewaltigen Bergen, zu denen auch der Großglockner gehört, steht.
    Wolfgang Scheunemann

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  • Gipfelerfolge in den Ötztaler Alpen
  • Nach zweijähriger Pause war die Seniorengruppe des Alpenvereins Marktredwitz wieder unterwegs. In den Ötztaler Alpen konnten drei ... ▼ mehr

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    Nach zweijähriger Pause war die Seniorengruppe des Alpenvereins Marktredwitz wieder unterwegs. In den Ötztaler Alpen konnten drei Dreitausender bestiegen werden.

    Ausgangspunkt war Vent im hinteren Ötztal. Über die Rofenhöfe, Wirkungsstätte der legendären „Geierwally“, wurde anfangs bei recht wechselhaftem Wetter der dreistündige Hüttenaufstieg begonnen. Ein teilweise ausgesetzter Wandersteig über einer Schlucht führte die 12-köpfige Gruppe zum 2.413 m hoch gelegenem Stützpunkt, dem Hochjoch Hospiz.

    Nachdem es in der Nacht teilweise noch recht kräftig geregnet hatte, stand der Tourentag in Frage. Zum Glück stabilisierte sich die Wetterlage am Morgen und die beiden Gruppen starteten um 7 Uhr zu ihren Gipfelzielen.
    Tourenführer Rainer Rahn hatte für seine drei Gipfelaspiranten den 3.360 m hohen Saykogel ausgesucht. Hier musste zuerst einmal 170 Höhenmeter abgestiegen werden, um über eine Brücke auf der anderen Talseite wieder mit dem Aufstieg beginnen zu können. Viele Serpentinen leiteten einen Hang hinauf und über Blockwerk und Geröll wurde der Grateinsteig erreicht. Nun warteten kurze leichte Kletterstellen und teilweise sehr ausgesetzte Gratstücke auf die Gipfelstürmer. Nach einem letzten Felsaufschwung wurde nach 3½ Stunden Aufstieg der Gipfel erreicht. Trotz der noch vorherrschenden Restbewölkung konnten beim Gipfelpanorama fast alle Ötztaler Gipfel gesichtet werden.
    Die größere Gruppe mit sieben Bergsteigern war mit Tourenführer Stefan Jänsch unterwegs zur den Guslarspitzen. Über Alm- und Geröllhänge wurde die Guslarscharte erreicht, von der zuerst die 3.118 m hohe Mittlere Guslarspitze und später auch noch die 3.151 m hohe Hintere Guslarspitze bestiegen werden konnte. Alle sieben Senioren erreichten beide Gipfel, wobei besonders die Leistung der 70-jährigen Martha Echternkamp erwähnenswert ist, die ohne jegliche Schwierigkeit beide Gipfel bestieg.

    Bei einem gemütlichen Hüttenabend wurde auf die Gipfelerfolge angestoßen. Am nächsten Morgen trennten sich wiederum die Wege der Gruppe. Ein Großteil steig über den Aufstiegsweg wieder nach Vent ab, während eine fünfköpfige Gruppe einen Teil des Ötztaler Höhenwanderweges vor sich hatte. Bei Traumwetter erreichte man bereits nach zwei Stunden die fast 2.800 m hoch gelegene Vernagthütte. Nach einer Pause auf der Sonnenterrasse wanderte man gemütlich bergab zurück nach Vent.

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    Im Bild die Teilnehmer der Seniorentour mit den Tourenführern Rainer Rahn (Mitte) und Stefan Jänsch (2. von rechts) vor dem Gipfel der Weißkugel

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  • Mit dem Mountainbike im Elbsandsteingebirge
  • Mit dem Mountainbike durch das Ost-Erzgebirge und die Sächsische Schweiz

    Durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands führte ... ▼ mehr

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    Mit dem Mountainbike durch das Ost-Erzgebirge und die Sächsische Schweiz

    Durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands führte die Sektions-Mountainbiketour vom 12. bis 14. Mai, organisiert von Martin Glöckner. Die 145 Kilometer und knapp 2000 Höhenmeter waren auf zwei Halbtages- und eine Tagesetappe aufgeteilt: zuerst von Dohna bei Pirna an der Elbe hinauf auf das Ost-Erzgebirge nach Fürstenau, dann über den Kamm mit einem Abstecher auf die tschechische Seite hinunter in die Sächsische Schweiz nach Ostrau, zuletzt am Elberadweg zurück nach Dohna. Zwischendurch war noch Zeit, die herrliche Aussicht von der Grenzplatte, dem Pfaffenstein und den Schrammsteinen zu genießen.

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    Unsere Gruppe (im Hintergrund die Festung Königstein)

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    Blick von der Festung Königstein ins Elbtal

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    Die bizarre Felsenwelt der Sächsischen Schweiz

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  • Herbstliches Bergwandern im Wallis
  • Die Schönheit und Vielfalt der herbstlichen Walliser Bergwelt entdeckten und erlebten die Teilnehmer an der Sektions-Wanderwoche ... ▼ mehr

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    Die Schönheit und Vielfalt der herbstlichen Walliser Bergwelt entdeckten und erlebten die Teilnehmer an der Sektions-Wanderwoche Ende September. Standquartier war ein zentral gelegener Campingplatz im Rhonetal, von wo aus die täglichen Touren unternommen wurden. Nach dem Eingehtag auf dem Südrampen-Höhenweg im Rhonetal mit spektakulärer Überquerung einer Eisenbahnbrücke und einer Hängebrücke folgte die Wanderung von Visp hinauf nach Visperterminen auf dem Heida-Rebweg mit kostenlosen Naschereien in den Weinbergen. Im Laufe der Woche wurden das Augstbordhorn (2.973 m) hoch über dem Vispatal und der Roc de la Vache (2.581 m) im Zinaltal bestiegen. Atemberaubend waren die Ausblicke auf die vergletscherten Viertausender der Walliser und Berner Alpen. Die Wanderungen zum Aletschgletscher und zum Aletschwald sowie von Zermatt aus über Trift und Höhbalmen vis-a-vis der Matterhorn-Nordwand waren die absoluten Höhepunkte.

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    Der Aletschgletscher, mit 23 km der längste Gletscher der Alpen

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    Der Roc de la Vache mit dem Talschluss des Zinaltales

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  • Rund um die Texelgruppe
  • Auf große Resonanz stieß die Ausschreibung der Tourenwoche rund um die Texelgruppe in Südtirol. Organisator Walter Wenisch startete ... ▼ mehr

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    Auf große Resonanz stieß die Ausschreibung der Tourenwoche rund um die Texelgruppe in Südtirol. Organisator Walter Wenisch startete deshalb zweimal, im Juli und im August, zu dieser Tour. Die 13 bzw. 9 Teilnehmer bewältigten die acht Tagesetappen bei Gehzeiten zwischen vier und neun Stunden, bei ständigem Auf und Ab in Höhen zwischen 1.300 und 3.000 m. Ein Teil der 2. Gruppe erreichte sogar die knapp 3.500 m hohen Gipfel der Südlichen Hochwilde und des Hinteren Seelenkogels, was der 1. Gruppe wegen Gewitter verwehrt geblieben war.

    Vom Dorf Tirol bei Meran führte die Tour zunächst über den westlichen Teil des berühmten Meraner Höhenweges bis zur Stettiner Hütte, dann über den aussichtsreichen Pfelderer Höhenweg zur Zwickauer Hütte und hinab nach Pfelders, schließlich auf einem Teilstück des Tiroler Weges über die herrliche Spronser Seenplatte und die Mutspitze zurück zum Ausgangspunkt. Übernachtet wurde in Gasthöfen, Alpenvereinshütten und privaten Berghütten.

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    Unterwegs auf dem Meraner Höhenweg

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  • Zu Fuß über die Alpen
  • Alpenüberquerung von Scharnitz nach Brixen (Südtirol)

    An einem Saunaabend im letzten Winter kam uns - Elfi, Anne-Kathrein, Eberhard ... ▼ mehr

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    Alpenüberquerung von Scharnitz nach Brixen (Südtirol)

    An einem Saunaabend im letzten Winter kam uns - Elfi, Anne-Kathrein, Eberhard und Karlheinz - die Idee, man sollte doch einmal zu Fuß die Alpen überqueren. In den folgenden Wochen haben wir Literatur und Karten zusammengetragen und eine Route ausgearbeitet, wobei auch der Parkplatz und die Rückfahrtsmöglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln eine Rolle spielten.

    Am 13.7.06 war es dann soweit. Wir haben unser Auto in Scharnitz geparkt und sind entlang der jungen Isar ins Gleierschtal gewandert. Die wunderschöne Gleierschklamm bildete einen ersten Höhepunkt. Über die Möseler Alm, wo wir ein Gewitter abwarten mussten, erreichten wir am Nachmittag des ersten Tages die Pfeishütte.
    Der zweite Tag brachte uns über das Stempeljoch und den Wilde-Bande-Steig zum Hallerangerhaus. Die Besteigung der Speckkarspitze mussten wir wegen eines drohenden Gewitters nach etwa zwei Dritteln abbrechen.
    Dritter Tag: Wir sind wieder zum Lafatscher Joch aufgestiegen, um uns dann nach einem langen nervigen Abstieg in Wattens in einem Gasthof einzuquartieren.

    Eine 6 km lange Taxifahrt ersparte uns die Teerstraße. Es blieben aber trotzdem noch etwa 1.100 Höhenmeter bis zur Lizumer Hütte (vierter Tag).

    1.150 Höhenmeter galt es am fünften Tag zu bewältigen Über den Pluderlingsattel und den Gschützspitzsattel erreichten wir das Tuxer-Joch-Haus. In der restaurierten Veranda hatten wir beim Abendessen einen herrlichen Blick auf den Tuxer Ferner, das Spannnagelhaus und das Tuxer-Ferner-Haus (Foto).
    Am sechsten Tag wurde es richtig anstrengend. Zunächst stiegen wir, vorbei am Spannagel-haus, zur Friesenbergscharte auf und dann über einen steilen, mit Drahtseilen und Klammern versicherten Steig hinab zum Friesenbergsee und Friesenberghaus. Das Tagesziel war die Dominikushütte am Schlegeisspeicher,.
    Über das Pfitscher Joch und Rast im Pfitscher-Jochhaus erreichten wir die kleine Ortschaft Stein, den vorletzten Übernachtungsort. Dieses „Dorf“ besteht aus drei Bauernhöfen, und da die Heuernte gerade in vollem Gange war, haben wir dabei ein wenig geholfen.

    Auch der letzte Wandertag sollte uns noch einmal zum Schwitzen bringen, vor allem beim kräftigen Aufstieg zur Gliderscharte. Etwa 1.500 m Abstieg nach Pfunders in Südtirol bildeten den Abschluss unserer Alpenüberquerung.
    Mit Bus und Zug sind wir schließlich wieder in Scharnitz gelandet. Insgesamt haben wir 14.194 Höhenmeter im Auf- und Abstieg bewältigt und eine schöne eindrucksvolle Wanderwoche erlebt.

    [Dr. Karlheinz Seliger]

    Nähere Auskünfte bei: SeligerGreiz@aol.com
    oder Tel: 03661/3670

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  • am 04. Juli 2020
  • Hüttentreffen auf der Greizer Hütte (2.227 m)
  • Unsere Alpenvereinshütte liegt im Floitental der Zillertaler Alpen. Sie eignet sich besonders als Ziel für eine Tagestour, als ... ▼ mehr

  • Unsere Alpenvereinshütte liegt im Floitental der Zillertaler Alpen. Sie eignet sich besonders als Ziel für eine Tagestour, als Stützpunkt auf der „Zillertaler Runde“ (Berliner Höhenweg), als Standquartier für alpine Ausbildung und als Ausgangspunkt für alpine Touren in Fels und Eis.

    Talort: Ginzling bzw. Parkplatz an der Tristenbachalm
    Aufstieg: 4 bis 4 1/2 bzw. 3 bis 3 1/2 Std.
    Öffnungszeiten: Anfang Juni bis Anfang Oktober (je nach Witterung)
    Unterkunft: 24 Zimmerlager und 72 Matratzenlager (davon 14 in der Winterhütte)
    Reservierung: ganzjährig über Online-Reservierungssystem 
    Hüttenwirte: Herbert und Irmi Schneeberger, Oberbichl 769, A-6284 Ramsau im Zillertal
    Tel. Tal +43 (0)5282 / 32 11 Tel.
    Tel. Hütte +43 (0)664 / 14 05 003
    E-Mail: greizerhuette@aon.at
    Internet:
    www.alpenverein-greiz.de/huetten-einrich-tungen/greizer-huette/
    Facebook:
    https://de-de.facebook.com/greizerhuette
    Karten:
    AV-Karte Nr. 35/2 Zillertal Mitte
    Freytag & Berndt – Karte Nr. 152
    Hinweise: Internetanschluss und Satelliten-Telefon auf der Hütte vorhanden, Rucksacktransport gegen Gebühr mit der Materialseilbahn möglich, Kleinbusverkehr ins Floitental, Tel. +43 (0)664 / 10 29 3 54

    Anmeldung zum Hüttentreffen am 04. Juli 2020 an huettenwart@alpenverein-greiz.de

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